Warum ein Jahresrückblick? Weil es mit dem Jahr im Kleinen so ist wie mit dem Leben im Großen. Wir können es nur rückwärts verstehen. Je größer der Abstand, desto leichter wird mir die Einordnung des Jahres 2024 in Bezug auf mein Leben fallen.

Noch ist der Abstand klein und darum das vergangene Jahr groß. Es hatte noch keine Zeit, sich zu relativieren. Sich und seine traurigen, freudigen, grauen und bunten Seiten.

Meine Freundin, deren Sternenstaub sich wie ein Schleier über mein ganzes Jahr gelegt hat. Und die Königskronen, die es dennoch geschafft haben, Glanz in meine Sommer-Monate und ins Hospiz, in meine kunterbunten Schreibzeiten und mein schwarz-grau-gestreiftes Schneckenhaus zu bringen.

Alles hat sich gewandelt. So ist das Leben nun mal. Und das ist wunderbar. Hast du Lust, mich durch mein zurückliegendes Jahr zu begleiten?

Gedicht zum Jahresrückblick von Susanne Barth "Wenn das Jahr sich wendet", auf dem Foto ist ein Weinbergsschneckenhaus zu sehen

Im Oktober 2023 stirbt meine älteste und engste Freundin in Koblenz. Ich räume ihre Zweitwohnung leer, kümmere mich um ihren 80-jährigen Ehemann und unterstütze ihn im ersten Halbjahr 2024 bei der Auflösung der Wohnung, bevor er ins Altenheim zieht. Es ist fast ein Fulltime-Job, weil es mich auch psychisch sehr fordert.

Meine Energie schwindet. Irgendwann ziehe ich die Reißleine, versuche, mich nicht für alles verantwortlich zu fühlen. Warum glaube ich immer, die Welt (oder den Ehemann meiner Freundin) retten zu müssen? Wieder schlagen alte Muster zu, die ich längst überwunden glaubte.

Meine Freundin war eine von vier Stimmen in meinem Poetischen Quartett – seit 5 Jahren mein privates Schreibglück. Nachdem eine weitere Schreibfreundin durch Wegzug ausfällt, bliebt nur noch ein Duett übrig.

Ich trauere. Habe viele Monate lang das Gefühl, dass meinem Leben das verlässliche Fundament fehlt. Manchmal trösten mich die letzten Gedichte meiner Freundin, geschrieben wenige Tage vor ihrem überraschenden Tod.

Ich arbeite unglaublich viel. Aber meist ohne Strategie. Und ohne Struktur. Ich esse zu viel Schokolade. Ich schlafe zu wenig. Hänge zu viel am Handy.

Struktur: Mein grosses Thema

Ich gehöre schon seit ich denken kann eher zur Fraktion Kreatives Chaos als zur Gruppe Plan & Struktur. Ich bin kein Listen-Typ, sondern liebe, hege und pflege meine Zettelwirtschaft. Ok, vielleicht kultiviere ich sie auch ein bisschen.

Dennoch bin ich auf der Suche nach etwas oder jemandem, das oder die oder der mich unterstützen kann in Sachen Mehr Struktur im Leben. Denn ich ahne: Struktur bringt Rhythmus und Ruhe in meinen unsteten, aufgewühlten Alltag.

Darum buche ich im Oktober (ich war gerade in Schweden) kurzentschlossen eine Jahres-Mitgliedschaft in The Content Society von Judith Peters. Dort gibt’s wöchentlich eine unverbindliche Blog-Empfehlung. Aber ich war erstmal überfordert. So viel Input zu den unterschiedlichsten Business-Themen hatte ich nicht erwartet.

Ich habe mich in mein Schneckenhaus zurück gezogen. Und da bin ich immer noch. Lediglich zwei kleine Blog-Beiträge haben seitdem das Licht der Welt erblickt. Das war’s. Mich vernetzen, oder gar einen Blog-Buddy suchen – das war mir schon zuviel. Aber gaaanz langsam drehe ich mich wieder raus aus den Windungen meiner Höhle.

Ich vermute, dass sich mir am Ausgang meines Schneckenhauses ein wunderbares Panorama am Horizont zeigen wird: Regelmäßiges Bloggen wird zu mehr Leserinnen und Kundinnen führen. Also krabbele ich wacker weiter Richtung Ausblick.

Wöchentlich: Newsletter & Schreibzeiten

Struktur schenkt mir mein Versprechen an mich selbst: Jede Woche einen Newsletter schreiben. Dazu gehört als Aufmacher immer ein kleiner Impuls-Text oder ein Gedicht mitsamt Foto. Das mache ich nun seit über zwei Jahren. Ich bin ganz erstaunt darüber, dass das klappt. Ich bleibe dran. Ohne Wenn und Aber.

Was mich dazu motiviert? Das sensationell schöne Feedback meiner Leserinnen! Und manchmal sogar auch eines Lesers. Es vergeht keine Woche ohne Rückmeldungen. Hier gelingt mir also Struktur. Belohnt werde ich mit dem Gefühl, dass ich mit meinen Leser*innen sehr verbunden bin. Das macht mich glücklich! 🧡

4 x dienstags und Schreiben über Gott & die Welt (jeden Donnerstag) schenken mir ebenfalls Struktur. Aber es versetzt mich oft auch kurzfristig in Panik. Nämlich immer dann, wenn ich zwei Stunden vor Beginn noch keinen Plan, geschweige denn eine Power-Point-Präsentation habe.

Aber wenn ich dann soweit bin, die Teilnehmerinnen eingecheckt haben in meinen Zoom-Raum, oder alle zwei Wochen donnerstags in Präsenz, dann bin ich happy. Ich liebe meine Schreibzeiten. Nicht selten sind echte Sternstunden dabei. Immer dann, wenn eine der Schreiberinnen uns mit ihrem Text tief berührt. Und das passiert gar nicht so selten.

Dann geschieht Verwandlung. Sie ist förmlich greifbar. Getreu meinem Motto, das mich seit drei Jahren in all meinem Tun leitet: Nur, was uns berührt, verwandelt uns.

Nichtsdestotrotz suche ich eine neue Form für meine Schreibzeiten. Ein 4-bis-6-Monats-Programm. Oder ein Jahres-Programm? Eine feste Gruppe, die sich gemeinsam weiterentwickelt – das wäre mein Traum. Die zündende Idee dafür fehlt mir aber noch…

Neues Format & Umfrage

Mitte des Jahres führe ich ein neues Online-Format ein: Das Netz. Wie in den Schreibzeiten ist das Ziel, Nähe und Verbundenheit zu erleben, nur ohne Schreiben. Mein Wunsch ist, dass besonders diejenigen, die sich nicht trauen, bei mir zu schreiben, in einen Austausch kommen. Beim dritten Zoom-Gespräch geht es um das Thema Unsere alten Eltern (der Vorschlag kam von den Teilnehmerinnen).

Ich mache vorher dazu eine anonyme Umfrage. 120 Kriegsenkelinnen nehmen teil und beantworten meine 16 Fragen. Es geht um die Beziehung zu den alten Eltern, aber auch um die Themen Pflege und Sterben. Die Antworten sind teilweise erschütternd. Die konkrete Auswertung steht noch aus. Sie erfordert viel Zeit, das ahne ich schon.

Solltest du selbst eine Kriegsenkelin sein,
dann nimm gerne noch teil an der Umfrage.

Du weißt gar nicht, ob du eine Kriegsenkelin bist?
Dann HIER entlang.

Ob ich Das Netz fortführe, weiß ich noch nicht. Der Mitteilungsbedarf einzelner Teilnehmerinnen ist zwar sehr groß, aber durch die Schwere der Themen entsteht eine Atmosphäre, die nicht immer schlaffördernd ist. In den Schreibzeiten lassen sich die Themen deutlich besser bearbeiten.

Mein Projekt mit der größten Strahlkraft

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Paragraph 1 unseres Grundgesetzes. Für diesen Satz gilt die Ewigkeitsklausel. So weit, so gut. Aber was genau ist eigentlich Würde? Abstrakte Begriffe greifbar zu machen – das liebe ich in meinen Schreibzeiten.

Es beginnt alles ganz harmlos. Schon lange bin ich fasziniert von den Königsfiguren des Diakons und Holzbildhauers Ralf Knoblauch. Die Mission dieser Figuren ist es, das Thema Menschenwürde in die Welt zu tragen.

Wie geschaffen für eine Schreibzeit, denke ich mir. Im Namen meiner Kirchengemeinde frage ich an, ob er uns eine Königin ausleihen könnte für vier Wochen im Sommer. Kann er.

Anfang April übergibt er uns nicht nur eine, sondern fünf Figuren und nicht nur für einen, sondern für vier Monate. Ich gründe ein 8-köpfiges Königsteam. Und los geht’s. Nach drei Wochen Anlaufzeit starten unsere Einzel-Projekte. Nach vier Wochen verleihe ich mir selbst den Beinamen Queen Mum. 🤣

Die Könige machen es uns ganz leicht, mit Menschen an den unterschiedlichsten Orten über das schwierige Thema Würde ins Gespräch zu kommen. Auch für mich persönlich sind die Könige der Türöffner für tiefe Begegnungen mit Menschen.

In den Schreibzeiten entstehen lange, berührende Texte über „Die Königin in mir“, über die Würde der Teilnehmerinnen, die Würde als Frau, als Partnerin, als Tochter, als Mutter. Oft versehrt, aber trotzdem aufrecht. Wie die Königsfiguren.

Würde-Interviews: Rund ums Sterben

Mein umfangreichstes Projekt im Sommer sind die Würde-Interviews rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer. Ich führe Gespräche im Bestattungshaus Pütz-Roth in Bergisch-Gladbach. Später auch mit Mitarbeitenden und Sterbenden im stationären und ambulanten Hospiz in Koblenz. Für jedes der insgesamt 32 Gespräche gestalte ich eine Wort-Bild-Karte.

Unerwarteter Auftrag

Im November nehme ich an der Reels-Challenge von Judith Peters teil. Ich lerne: Reels sind Videos auf Instagram. Von den angepeilten 30 Reels schaffe ich 20. Immerhin. Ich finde das schon echt gut für mich als Insta-Frischling. Und bis Ende des Jahres sind es jetzt auch tatsächlich 30.

Nach der ersten Woche bekomme ich von einer Frau, die mir auf Instagram folgt, die Anfrage, ob ich eine Trauerrede halten würde für ihre verstorbene Mutter. Hui! Mit solch einer Auswirkung meiner Sichtbarkeit habe ich natürlich im Traum nicht gerechnet. Ich nehme den Auftrag an und es ist eine großartige Erfahrung für mich. Denn Sterben, Tod und Trauer üben seit jeher eine magische Anziehung auf mich aus.

Was sonst noch los war

  • Na klar bin ich auf der Demo für Demokratie im Januar – und zwar in Koblenz.
  • Meine älteste Tochter Julia und ich werden interviewt für ein Forschungsprojekt der Landesregierung zum Thema „Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Familien“.
  • Ich fahre nach Bayern zum Jahrestagung des Segeberger Kreises, Gesellschaft für kreatives Schreiben. Das Thema: Prinzip Dialog
  • Auf dem Weg besuche ich meinen Buddy Silke Müller-Jatzwauk. Wir machen Fotos in ihrer Hypnose-Praxis mit dem neuen Gong.
  • Im April bin ich zum Jugend-Chor-Revival auf der Burg Stahleck am Rhein
  • Ein Highlight ist das Kriegsenkel-Theaterstück „The Silence“ von Falk Richter bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.
  • Und natürlich wie alle zwei Jahre die Winninger Kunsttage. Diesmal mit meiner Schreibwerkstatt zur immersiven Raum-Installation „Sanctuary“ von Teresa Harb-Diehl zu den UN-Kinderrechten.
  • Ich nehme am Letzte-Hilfe-Kurs im Bestattungshaus Pütz-Roth in Bergisch Gladbach teil.
  • Zum vierten mal leite ich die Schreibwerkstatt in der Ferienwoche der Evangelischen Akademie in Bad Boll. Dort treffe ich wunderbarerweise Menschen „in echt“, denen ich sonst in meinen Schreibzeiten immer nur online begegne.
  • Im Spätsommer mache ich alleine mit Hund eine Woche Workation (neudeutsch für Arbeitsurlaub) im Hunsrück
  • Und im Oktober folge ich – ohne Hund – der Einladung meiner Studienfreundin Martina nach Südschweden
  • Ein Highlight ist der Besuch des 13. Internationalen Schattentheaterfestivals in Schwäbisch Gmünd, wo ich im Rahmenprogramm mit einem Schreibworkshop – natürlich zum Thema Schatten – dabei bin.
  • Mitte Oktober schmieden meine Lieblings-Kollegin Birgit Ising und ich Pläne für ein gemeinsames Projekt in 2025
  • Ich halte Vorträge bei Zonta, Rotary und einem Ökumenischen Gesprächskreis zu den Themen Kriegskindheit und Kriegsenkel
  • Und natürlich war ich gemeinsam mit meiner Freundin Charlotte reichlich in den Konzertsälen der Republik unterwegs

Ich bin selbst überrascht wie bunt das alles daherkommt. Denn zwischendurch gibt es immer wieder die Tage der Dunkelheit, die Verzweiflungs-Tränen und die Momente der Einsamkeit. Aber wohlgemerkt: Momente. Keine Tage wie früher. Es gibt Tage des Alleinseins – ganz ohne Einsamkeits-Gefühle. Meist genieße ich das Alleinsein sogar. Bin dankbar und froh, ganz nach meinem Gusto leben zu dürfen und zu können. Ich liebe meine Selbstständigkeit. Ich liebe, was ich tue!

Worauf bin ich 2024 stolz?

  • auf meine drei Töcher – dass sie so wundervolle Menschen sind, immer schon, nicht erst in 2024
  • auf 52 Newsletter und die vielen Rückmeldungen dazu
  • dass mir die Ideen nicht ausgehen für neue Schreib-Themen und Schreibimpulse
  • dass mein Blog-Beitrag zum Thema „Parentifizierung“ (in meinen Augen einer der häufigsten Auslöser für Traumafolgen in der Generation Kriegsenkel) rund 3.000 mal pro Monat angeklickt wird
  • dass ich so viele berührende Kommentare dazu bekomme, in denen Menschen ihre Lebens- bzw. Leidensgeschichte teilen
  • dass meine einwöchige Schreibwerkstatt an der Evangelischen Akademie in Bad Boll im Sommer so schnell ausgebucht war
  • dass 50 Frauen Texte eingereicht haben für meine Mitmach-Galerie „Mutter“ – weitere sind herzlich willkommen! Hier geht’s zum kostenlosen Mitmach-Projekt.
  • dass meine 14-tägige Präsenz-Schreibgruppe nun schon 4 Jahre besteht
  • dass ich dort so wunderbar verfolgen kann, wie das Schreiben dazu beiträgt, dass sich die Teilnehmerinnen persönlich und literarisch weiterentwickeln
  • dass ich den Vortrag zur Erinnerungskultur am 80. Jahrestag der Zerstörung von Koblenz völlig frei gehalten habe – ohne Skript
  • dass ich jeden Tag 1-2 Stunden rausgehe – bei Wind und Wetter – meinem Lieblingspudel Carlchen sei Dank

Erste Male

  • Ich feiere zum ersten mal seit meiner Trennung vor 7 Jahren wieder so richtig meinen Geburtstag.
  • Ich starte ein neues Online-Format: Den Gesprächskreis DAS NETZ. Kein Schreiben, nur Reden.
  • Ich mache zum ersten mal eine Online-Umfrage.
  • Ich halte zum ersten mal einen 40-minütigen Vortrag vollkommen frei, ohne Skript, ohne Stichworte.
  • Ich poste meine ersten Reels (Videos) bei Instagram.
  • Ich halte meine erste Trauerrede.

Mein 2024 in Zahlen

  • 35.500 Homepage-Besucher in 2024
  • 7 veröffentlichte Blog-Artikel (davon 2 in 2024)
  • 7 Höhe meiner Domain Authority
  • 493 Newsletter-Abonnenten (davon 282 neue in 2024)
  • 52 Newsletter in 2024
  • 429 Instagram-Follower
  • 44 YouTube-Abonnenten
Ein Screenshot von google Search Console der Klickrate im Jahr 2024 auf die Website von Susanne Barth
Gesamte Klicks auf meiner Website in Jahr 2024

Meine Schreibzeiten 2024

  • 44 Dienstags-Schreibzeiten per Zoom (á 2 Stunden)
  • 49 Donnerstags-Schreibzeiten (à 2 Stunden)
  • 1 Wochen-Schreibzeit in Präsenz (6 Tage)
  • 3 Intensiv-Schreibzeiten per Zoom (je 3 Tage)
  • 4 Themen-Schreibzeiten per Zoom (á 3-4 Stunden)
  • 7 Themen-Schreibzeiten in Präsenz (á 5 Stunden)
Ein Screenshot der Homepage von Susanne Barth - gemeinsam schreiben. Es zeigt Susanne und ihren Claim: Weil Worte Wunder wirken.
Startseite meiner Website Ende 2024

Was ich in 2025 besser bzw. anderes mache

  • Ich feiere mehr und trauere weniger.
  • Ich komme morgens früher (gegen 9 Uhr) in die Pötte. Das heißt mit dem Pott Frauen-Power-Tee an den Schreibtisch.
  • Ich bleibe dran an meinem jeweiligen Projekt. Ablenkung Adé!
  • Ich verbringe weniger Zeit am Rechner. Dafür lese ich mehr Bücher aus Papier.
  • Ich achte auf meinen Körper und seine Bedürfnisse: Ich gehe früher schlafen. Ich schone meine Augen statt nachts um 2 Uhr durch Instagram zu daddeln. Möglicherweise lösche ich die App einfach wieder. 😉 Wie denkst du über Social Media? Schreib es mir gerne unten in die Kommentare.

Wie du in 2025 mit mir zusammenarbeiten kannst

Wenn du auf der Suche bist, warum du bist wie du bist…

  • mit all deinen Brüchen im Leben und der Sehnsucht, endlich anzukommen
  • mit deiner Wirklichkeit, die so weit hinter deinen Möglichkeiten zurückbleibt – privat und beruflich
  • mit deinen unerklärlichen Stimmungsschwankungen – eigentlich hast du doch alles und bist dennoch unglücklich

Dann klick mal hier und lies weiter

4 x dienstags
Themen-Schreibzeiten
Intensiv-Schreibzeiten
kostenloses Mitmach-Projekt „Mutter“
kostenloses Mitmach-Projekt „Heimat“

Das alles geht auch ohne Schreib-Erfahrung.
Versprochen.

Du hast schon lange ein Thema, das dich drückt und ein 1:1-Coaching wäre dein Weg?
Dann schreibe mir eine E-Mail
info@susanne-barth.com

In meinen Schreibzeiten geht’s ums Echtsein. Ehrlich mit uns selbst sein. Nur, wenn wir wahrhaftig sind, kann Verbindung und Verbundenheit entstehen. Der Weg zur Wahrhaftigkeit führt immer über unsere Verletzlichkeit. Darüber habe ich hier geschrieben.

Meine 5 Ziele für 2025

  1. Ich entwickle ein mehrmonatiges Online-Gruppen-Programm. Eine Kombi aus emotionalem Schreiben und Coaching. Damit die Teilnehmerinnen deutlicher spüren, wie sie gemeinsam innerlich und auch literarisch wachsen.
  2. Ich biete das 1:1-Coaching offensiver an. Sowohl für Frauen, bei denen in der Schreibzeit ein Thema auftaucht, das sie klären oder vertiefen möchten als auch für Menschen, die noch nie bei mir geschrieben haben.
  3. Ich entscheide, ob ich mich stärker auf den Bereich Trauer fokussieren möchte. Es ist ein Thema, das mich seit vielen Jahren immer wieder ruft. Warum nicht einfach dieser großen Neigung folgen? Vielleicht lässt sich aus der Trauerrednerei und meiner Leidenschaft für Lebensgeschichten ein neues Schreib-Angebot entwickeln?
  4. Ich schreibe in 2025 regelmäßig Blog-Artikel. Je nach Umfang und Recherche-Aufwand 1-2 pro Monat. Dabei dürfen sich leichte und schwergewichtige Themen abwechseln. Ich hätte gerne noch ein kleines Format, eine Art Kolumne. Thematisch gefüttert aus meinen Newslettern der letzten zwei Jahre.
  5. Das Wichtigste zuletzt: Ich schlafe mehr. Mindestens 7 Stunden pro Nacht. Das wird ein Fest, jubilieren all meine Körperzellen in aufgeregter Vorfreude!

Mein Motto für 2025

Sobald mein 2025er Leitsatz und ich uns gefunden haben, melden wir uns bei dir. Natürlich nur, wenn du magst. Ja, du magst? Na, dann klick HIER.

Post Scriptum

Solltest du tatsächlich bis hierhin gelesen haben, würde ich mich riesig über deinen Kommentar freuen. Weil ich Verbindung und Austausch liebe. Dann weiß ich, dass ich nicht alleine im luftleeren Raum des weltweiten Netzes unterwegs bin.

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16 Antworten

  1. Liebe Susanne, herzlichen Dank, dass ich diesen persönlichen Jahresrückblick lesen durfte.
    Berührend und es vermittelt mir, mehr von Dir lesen zu mögen.
    Lieben Dank und alles Gute für Dich und das Jahr 2025.

  2. Liebe Susanne, dein Jahresrückblick hat mir Spaß gemacht beim Lesen, auch wenn nicht alle Themen nach Spaß geschrien haben. So ist´s nunmal, manche Jahre haben es irgendwie in sich. Und trotzdem hast du so Vieles, auf dass du stolz bist und was auch gut war. Ich wünsch dir, dass 2025 so wird, wie du es dir erhoffst und vielleicht sogar noch besser! Alles Liebe Katrin

  3. Liebe Susanne,

    ich bin schon lange Fan deiner Newsletter. Umso lieber habe ich deinen Jahresrückblick gelesen. Du schreibst so herzlich und erwärmend. Auch deine Poesie geht ganz oft direkt ins Herz. Darum sage ich an dieser Stelle einfach mal Danke für Alles.
    Eva

  4. Wowowow Susanne, kaum zu glauben, dass das alles in 365 Tage und Nächte passt.
    Schön, dass sich unsere Wege getroffen haben. Danke für so viel Inspiration.
    Herzlich Ursula

    1. Liebe Ursula – du, meine Türöffnerin ins Hospiz! Wie schön, dass du dich hast anstecken lassen von der Königs-Idee. Danke für dein Engagement!

  5. Liebe Susanne,
    du bist der Oberhammer! Wirklich! Ich bin bekennender Fan, von dir, deinen Worten, deiner humorvollen Art. DEineArt, die alles zulässt, nichts beschönigt, alle*s im Blick hat und doch auch mal vergisst. Du bist ein Mensch, mit ehrlichen Worten und großem Herz. Du berührst auf ganz natürliche Art und Weise, und Du lädst uns beim Schreiben unermüdlich ein zu berühren.
    1000 Dank, dass du deinen Jahresrückblick mit mir/uns teilst ❤️.
    Bis Dienstag 😉

  6. Liebe Susanne, wieder hast du mich mit deinen Worten und deiner Offenheit tief berührt. Du bist eine sehr kluge und mutige Frau und ich bin froh und dankbar, dass wir uns nach langer Zeit wieder gefunden haben. Möge 2025 dir all deine Wünsche erfüllen und dir jede Menge Anlässe zum Feiern geben!

  7. Liebe Susanne,
    deine Arbeit inspiriert, ist achtsam und bewundernswert, wie schön, dass ich Dich und Dein Schreiben kennenlerne…
    Vielleicht kennst du das nachfolgende Gedicht schon, es kam mir jedenfalls sofort in den Sinn, als ich deinen Jahresrückblick las, hoffentlich ist hier genug Platz…

    Mut
    Mut gibt es gar nicht. Sobald man überlegt, wo man ist, ist man schon an einem bestimmten Punkt.

    Man muss nur den nächsten Schritt tun. Mehr als den nächsten Schritt kann man überhaupt nicht tun.

    Wer behauptet, er wisse den übernächsten Schritt, lügt. So einem ist auf jeden Fall mit Vorsicht zu begegnen.

    Aber wer den nächsten Schritt nicht tut, obwohl er sieht, dass er ihn tun könnte, tun müsste, der ist feig.

    Der nächste Schritt ist nämlich immer fällig. Der nächste Schritt ist nämlich nie ein großes Problem. Man weiß ihn genau.

    Eine andere Sache ist, dass er gefährlich werden kann. Nicht sehr gefährlich. Aber ein bisschen gefährlich kann auch der fällige nächste Schritt werden.

    Aber wenn du ihn tust, wirst du dadurch, dass du erlebst, wie du ihn dir zugetraut hast, auch Mut gewinnen.

    Während du ihn tust, brichst du nicht zusammen, sondern fühlst dich gestärkt. Gerade das Erlebnis, dass du einen Schritt tust, den du dir nicht zugetraut hast, gibt dir ein Gefühl von Stärke.

    Es gibt nicht nur die Gefahr, dass du zu viel riskierst, es gibt auch die Gefahr, dass du zu wenig riskierst.

    Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße. (Martin Walser)

    1. Liebe Barbara, was für ein schönes Gedicht! Ich kannte bisher immer nur den letzten Satz. Schön, es in Gänze zu lesen – DANKE dafür. Und auch für deine Eingangsworte. 🧡

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