Immer wieder überfällt dich eine tiefe Traurigkeit und du weißt nicht, warum. Denn eigentlich ist doch alles gut.

Schreibzeit für Frauen "Von Trauer und anderen Nebensächlichkeiten"
  • Alle sind ausgelassen und fröhlich auf dem Fest, nur du fühlst dich plötzlich allein. Du setzt dich nach draußen und denkst: du wärest so gerne wie alle anderen.

  • Vielleicht kennst du das: Dir ist nach Weinen zumute. Du sehnst dich nach deinen Tränen, aber sie fließen einfach nicht. Du kannst dich gar nicht erinnern, wann bei dir zuletzt die Tränen gerollt sind.

  • Dieses Meer von Traurigkeit in dir, wo kommt das eigentlich her? Du kannst es dir einfach nicht erklären.

  • Manchmal denkst du, diese Traurigkeit ist zu groß für ein Leben, die reicht für zwei. Noch fühlst du dich nicht depressiv, aber es rückt näher. Dabei scheint es gar keinen Grund dafür zu geben. Dir geht es doch gut.

Ich kenne all diese Gefühle

Vor fünfzehn Jahren starb mein Vater. Plötzlich und unerwartet. Er wohnte weit weg, wir sahen uns nur wenige Male im Jahr. Und telefonierten eher selten.

Trotzdem habe ich getrauert wie nie zuvor in meinem Leben.

Nicht wochen-, nicht monatelang, sondern über Jahre. Das ist doch nicht normal, sagten meine Freunde. 

Jetzt muss es aber mal gut sein

… meinte mein Mann. Meine innere Traurigkeit hatte kaum noch mit meinem Vater zu tun. Dennoch vermochte mich nichts zu trösten. So verschloss ich alles in mir, niemand sollte es sehen.

Inzwischen weiß ich:

Die übergroße Traurigkeit, die da in mir war,
war nicht nur meine eigene.
  • Mein Vater hatte nie im Leben die Chance gehabt, um all das zu trauern, was er als Kriegskind und Jugendlicher verloren hatte.

  • In seiner Jugend gab es keine Psychotherapie für jedermann.

  • Damals musste man immer nach vorne schauen, nie zurück.

  • Und später? Da hatte er seinen Kummer so tief in sich vergraben, dass er nur noch hin und wieder in kleinen Augenblicken hervorblitze.

HALLO, ICH BIN SUSANNE

Inzwischen habe ich meine Expertise als Coach, mein Wissen über Trauma und meine schreibpädagogische Erfahrung zusammengeführt und daraus das Emotionale Schreiben entwickelt.

Damit auch dir helfen kann, was mir geholfen hat.

IN DER SCHREIBZEIT
VON TRAUER UND ANDEREN "NEBENSÄCHLICHKEITEN"

schauen wir gemeinsam auf deine Trauer und beginnen, sie aufzulösen.

  • Du staunst, wie die Trauer in dir Worte findet.

  • Du schaust mit einem neuen Blick auf deine Traurigkeit.

  • Du fühlst dich verbunden mit Menschen der vorigen Generation.

  • Du bist dankbar und froh, dass du in dir ändern kannst, wozu deine Vorfahren kaum je die Chance hatten.

  • Du erlebst, wie dich die Gemeinschaft mit anderen Teilnehmerinnen stärkt, trägt und tröstet.

  • Du fühlst dich erleichtert.

  • Der Anfang ist gemacht: Du spürst, wie die alte Traurigkeit nachlässt.

Petra

Ohne dich wäre ich niemals so tief eingestiegen.

Iris

Als kluge Reiseführerin hast du uns durch alle Tiefen und Untiefen unserer Gefühle und Worte geleitet.

Juliane

Die Texte, die wir am Wochenende bei dir geschrieben haben, haben eine andere Ebene in mir geöffnet. Danke!

DAS ERWARTET DICH IN DER SCHREIBZEIT
VON TRAUER UND ANDEREN "NEBENSÄCHLICHKEITEN"

Wir treffen uns virtuell zu insgesamt 3 Schreibzeiten á 3 Stunden in Zoom, verteilt auf 3 Tage hintereinander.

Freitag bis Sonntag

7. - 9. JUNI 2024

Freitag, 17.30-20.30 UHR


Am ersten Tag näherst du dich ganz konkret deiner persönlichen Trauer.

Du lernst das Emotionale Schreiben kennen.

Du probierst direkt die drei wichtigsten Techniken aus.

Und dabei lernen wir einander kennen.

Wer mag, teilt seine Texte.

Samstag, 10-13 Uhr


Am nächsten Vormittag verwandelst du deine Trauer mit Worten in Bilder. Und dann in ein Gedicht. Denn Bilder und Poesie machen es uns viel leichter, das manchmal schwer Sagbare in Worte zu fassen.

Wir sammeln alle „Nebensächlichkeiten“, alle von unserer Gesellschaft abgetanen Gefühle, die so gerne weggedrängt werden, aber doch mit unserer Trauer in Beziehung stehen.

Du bekommst eine heitere Schreibaufgabe, um diese „Nebensächlichkeiten“ zu sortieren, ihnen einen Platz zuzuordnen. Da darf auch gelacht werden. Es darf sowieso gelacht werden!

sonntag, 10-13 uhr


Es kommt dir inzwischen vor, als würdest du die anderen Teilnehmerinnen schon ewig kennen.

An diesem letzten Tag schauen wir nochmal mit Stift und Papier auf die ungelebte Trauer der Generation(en) vor uns.

Das tut gut und erleichtert sehr.

Am Ende nimmst du viele Impulse mit, mit denen du alleine zuhause weiterarbeiten kannst, wenn du möchtest.

VON TRAUER UND ANDEREN "NEBENSÄCHLICHKEITEN"
wird dich begeistern, ...

  • weil du merkst, du bist nicht allein. Die anderen Teilnehmerinnen öffnen Herz und Ohr für dich. Und das ist sooo schön.
  • weil du dich nicht verstecken musst. Hier dürfen all deine Gefühle zu Wort kommen. Das Lachen ebenso wie das Weinen.
  • weil du nie gedacht hättest, dass man in wenigen Stunden mit wildfremden Menschen so vertraut werden kann – trotz Bildschirm dazwischen.
  • weil du dich selbst überraschst mit deinen Texten. Echt ein Geschenk!
  • weil du verstehst, woher deine große Traurigkeit kommt. Und wie du selbst dazu beitragen kannst, dass sie kleiner wird.

Svenja

Es hat mir trotz des schweren Themas Freude gemacht, in einer Gruppe bei dir zu schreiben … Während dieses Wochenendes war ich mir und meinen Ahnen sehr nah, besonders meiner Oma.

Aber das beste ist:

Über Jahrzehnte verstummte Worte werden plötzlich sichtbar und hörbar.

Es berührt dich, welche Texte aus dir herausfließen.

Nur, was uns berührt, verwandelt uns.

Anke

Was mich überrascht und richtiggehend umgehauen hat, dass ich a) Gedichte schreiben kann und b) was für eine Wucht die haben.

Was macht das Emotionale Schreiben so besonders?

  • Die Worte fließen wie von selbst aus deinem Stift. Meine Schreibimpulse unterstützen dich dabei.

  • Du bist mit deinen Gefühlen nicht allein. Ich begleite dich mit all meiner Expertise als Coach und Schreibtherapeutin.

  • Da passiert etwas mit dir in deinem Inneren. Schweres fällt von dir ab und du schaffst Raum für Leichtigkeit.

Das Emotionale Schreiben ist auch dann richtig für dich, …

  • wenn du noch gar keine Schreib-Erfahrung hast – hier bekommst du sie.

  • wenn du denkst, du kannst gar nicht schreiben – du wirst sehen: Hinterher denkst du anders über dich.

  • wenn du schon in der Schule Angst vorm weißen Papier hattest – du fragst dich danach, warum das eigentlich so war.

  • wenn du dich gar nicht mit Zoom auskennst. Dann sag mir Bescheid, wir vereinbaren einen Telefontermin und machen ein paar Tage vorher einen Testlauf.

  • wenn du schon viel Schreiberfahrung hast. Das ist bereichernd für alle.

Christine

Am Anfang hatte ich Angst, dass ich den Ansprüchen im Kurs nicht gerecht werde. Dann habe ich erkannt: Darum geht’s hier ja gar nicht. Das Ergebnis, das ich für mich am Ende schwarz auf weiß hatte, hat mich so tief berührt, dass ich weinen musste.

Anja

Ich bin sehr froh, dass ich mich überwunden hatte, mich anzumelden.

Gute Fragen und meine Antworten darauf

Nein, das wäre viel zu viel Input für einen Tag. Mit Input meine ich deine eigenen Texte und die damit verbundenen Gefühle. Mit der Methode des Emotionalen Schreibens werden Themen aufs Papier fließen, die verarbeitet werden wollen. Dafür braucht dein Nervensystem Zeit. Und die solltest du ihm unbedingt geben. Am besten nimmst du dir an diesem Wochenende nichts anderes vor, sondern lässt den Tag jeweils ruhig ausklingen. Spazierengehen, Musik hören, kochen, faulenzen. Dabei kann sich alles setzen. So kann die Schreibzeit am besten in dir wirken.

Ja, das geht. Du wandelst die Schreibimpulse einfach so für dich ab, dass sie passen. Aber es lohnt sich dennoch, mal auf deine Eltern zu schauen, denn oft liegt dort ja der Schlüssel verborgen, warum dein Leben bisher so gelaufen ist.

Es gibt keine Vorstellungsrunde im eigentlichen Sinne. Du nennst nur deinen Namen, Geburtsjahrgang und -ort von dir und deinen Eltern. Danach starten wir direkt mit dem Schreiben. Du wirst sehen, wie gut wir uns dadurch kennenlernen, besser als in jeder klassischen Vorstellungsrunde.

Die Gruppe ist genau deswegen so klein, damit ich dich gut im Blick behalten und direkt unterstützen kann, wenn es notwendig ist.

Nein, die Texte bleiben fast immer einfach so stehen, wie sie sind. Manchmal gebe ich kleine Hinweise, falls du den Text nach der Schreibzeit überarbeiten möchtest. Aber in der Regel sind beim emotionalen Schreiben wirklich alle Texte schön, so wie sie sind.

Den Unterschied machen erstens meine Schreib-Impulse, die aus dir genau das herausholen, was jetzt aktuell raus will. Und zweitens die Gruppe. Gerade für „verwundete“ Menschen wirkt die Verbindung und Begegnung mit anderen Menschen Wunder.

Offen gesagt: wenig. Das gestalte ich bewusst so, denn damit würde die Konzentration verfliegen, die wichtig ist, damit jede bei ihren eigenen Themen bleibt. Nur so kann über die drei Tage ein Veränderungsprozess in Gang kommen.

Verbindung entsteht durchs Vorlesen und Zuhören.

  • Dadurch, dass die anderen dir ihre ganze Aufmerksamkeit schenken.
  • Dadurch, dass du von den anderen wahrgenommen wirst, so wie du bist.
  • Dadurch, dass die anderen mit dir, deinen Gefühlen und Texten in Resonanz gehen.
  • Das spürst du sogar in einem virtuellen Raum.


Gesehen und wertgeschätzt werden, so wie ich bin – das ist Verbindung vom feinsten.

Nein, es ersetzt keine Therapie. Denn eine Therapie ist immer ein längerer Prozess. Aber es stößt oftmals Veränderungen an, die du unter Umständen sehr gut in einer Therapie oder einem Coaching weiterführen kannst.

Nein, davon rate ich in diesem virtuellen Setting ab. Jede Teilnehmerin sollte psychisch „halbwegs“ stabil sein, so wie das eben in diesen äußerlich und damit auch innerlich unruhigen Zeiten möglich ist.

Prinzipiell ja, aber lass uns am besten kurz telefonieren. Dann besprechen wir das.

Prinzipiell ja. Denn es entscheidet sowieso jede für sich, wie bzw. wofür sie die einzelnen Schreibimpulse nutzt.

Wenn du unsicher bist, dann schreib mir und ich beantworte gerne deine offenen Fragen.

Weil ich immer wieder erlebe, dass sich dann die Energie verändert und die Teilnehmerinnen nicht mehr so intensiv bei sich, sondern eher im Außen sind. Und weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie ungemein stärkend reine Frauengruppen sind. Beim Emotionalen Schreiben wird es oft sehr persönlich. Da empfinden viele die reine Frauengruppe als schützenden und auch sehr beglückenden Raum.

Svenja

Bewegend

Gemeinsam schreiben

Gemeinsam Tränen weinen 

Damals und Heute verbinden 

Heilsam 

Zulassen

Berührt werden 

Vorlesen und zuhören

Verbindet Kopf und Herz 

Befreiend

Dankbar 

Geschützter Raum 

Nähe trotz Distanz 

Im Thema verbunden, versunken

Stimmig 

MAL EHRLICH:
WIE LANGE MÖCHTEST DU DEINE traurigkeit NOCH MIT DIR RUMTRAGEN?

Fass dir ein Herz und melde dich jetzt an zur Schreibzeit VON TRAUER UND ANDEREN “NEBENSÄCHLICHKEITEN” und erlebe, wie deine Traurigkeit weniger wird und du dich leichter fühlst.

Deine Investition für die Schreibzeit VON TRAUER UND ANDEREN “NEBENSÄCHLICHKEITEN” vom 7. – 9. JUNI 2024
beträgt 290 € inkl. Mwst.

>>> Die Anmeldefrist endet am Mittwoch, 5. Juni <<<

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